Saftig, aromatisch, Gourmet-Cuts vom Schwein
Leidenschaftliche Grillmeister wissen: Nicht nur die Qualität des Fleisches ist für ein schmackhaftes BBQ entscheidend – auch auf die Cuts und deren Zubereitung kommt es an. Welche Teilstücke entfalten auf dem Rost ihr feinstes Aroma? Und welche Bits sind für den Grill optimal?
Bei Transgourmet gibts die besten Cuts vom Schwein zum Grillen, Smoken und Schmoren:
- Schweinebauch: besonders saftig durch den markanten, durchgängigen Fettanteil und perfekt zum langsam Garen.
- Schulter: aufgrund der groben, langen Fasern und sehnigen Struktur ideal für Pulled Pork aus dem Smoker.
- Nacken: fettreich und fein marmoriert, hervorragend für Steaks oder Schmorgerichte.
- Rücken: mageres, geschmacksintensives Fleisch zum schnellen Grillen.
- Filet: das magerste und zugleich zarteste Stück aus der Lende des Schweins, rasch gegart und schmackhaft im Ganzen oder in Teilstücken als Filet Mignon, Medaillon oder Chateaubriand.
- Schinken: vielseitig zuzubereiten, langsam geschmort als ganze Keule oder schnell gegrillt in Teilstücken wie Schnitzel, Steak und Co.
- Rippchen: echte BBQ-Klassiker, idealerweise langsam gegart für vollaromatische, zarte Grillergebnisse.
- Bäckchen: besonders herzhaft und deftig im Geschmack, am besten auf dem Grill geschmort.
- Haxe: optimal für rustikale Gerichte, außerordentlich schmackhaft durch langes Grillen.
- Secreto: ein echter Geheimtipp unter Grillmeistern, fein marmoriert und fettreich aus dem fächerförmigen Muskel zwischen Schweinerücken und Schulter gewonnen, vielseitig in der Zubereitung – schonend geschmort oder kurz angebraten.
Aroma perfektionieren – Grillfleisch marinieren
Das Geschmacksgeheimnis von exquisitem BBQ-Fleisch? Ganz klar: Die Marinade! Sie hält Filet, Haxe und Co. schön saftig und verleiht dem Fleisch eine fein-nuancierte Geschmackstiefe nach Gourmet-Art.
Tipps von Transgourmet-Cook-Executive-Chef Leo Aichinger …
- … zur Zubereitung: Die beste Grundlage jeder Marinade ist hoch erhitzbares Öl. Einige Spritzer Zitronensaft machen das Grillfleisch außerdem zarter, und eine gepresste Knoblauchzehe verleiht ihm einen würzigen Grundgeschmack. Zusätzlich können Aromen wie Rosmarin, Thymian, Chili oder Ähnliches je nach Gusto ergänzt werden.
- … zum Würzen: Achtung beim Einsatz von Salz und Pfeffer! Salz entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit und schränkt die Aufnahme anderer Aromen ein. Pfeffer wiederum verbrennt während des Bratens und setzt unerwünschte Bitterstoffe frei. Deshalb gilt: Das Salz am besten erst während des Grillens ergänzen, den Pfeffer erst unmittelbar vor dem Anrichten!
- … zur Vorbereitung: Das Fleisch sollte vor dem Grillen beziehungsweise Schmoren maximal 24 Stunden lang in die Marinade eingelegt werden. Dadurch erhält es eine perfekte Textur und den vollmundigen Geschmack, der ein schmackhaftes BBQ auszeichnet.